Silvia Nieber
Bürgermeisterin der Hansestadt Stade

Ein Stück Lebensqualität - hierzu trägt der Verein Hören ohne Barrieren e.V. für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen seinen Teil bei. Mit viel Engagement setzt sich der Verein für den Fortschritt zur Bewältigung besonders schwieriger Kommunikationsprobleme bei Menschen mit dieser Beeinträchtigung ein. Hören bedeutet auch dazugehören und stellt keinen Luxus sondern eine Notwendigkeit dar.

An dieser Stelle möchte ich dem Verein Hören ohne Barrieren für seinen Einsatz und Eifer, bei dem er auch insbesondere den Einsatz seiner induktiven Höranlagen verfolgt, danken. Danken dafür, dass der Verein sich stark macht, die Möglichkeit zu schaffen, dass Menschen mit Hörbeeinträchtigungen barrierefrei am politischen und kulturellen Leben teilhaben können.

Ich wünsche allen Mitgliedern des Vereins sowie auch den Gästen einen interessanten Verlauf des Symposiums „Besser hören für Alle“ des Vereins Hören ohne Barrieren e.V. mit vielen Anregungen, neuen Einblicken und Perspektiven.

Michael Roesberg
Landrat Landkreis Stade

Sehr geehrte Symposiumsteilnehmerinnen und -teilnehmer,

immer mehr Menschen sind von Schwerhörigkeit betroffen. Wer davon betroffen ist, weiß, wie Verständnisprobleme die Teilhabe am öffentlichen Leben einschränken. Dabei können öffentliche Gebäude und Veranstaltungsräume mit wenig technischem Aufwand so hergerichtet werden, dass Schwerhörige und Guthörende gleichermaßen davon profitieren können. Ein Vorschlag des Vereins „Hören ohne Barriere“ wurde für den Sitzungssaal des Landkreises Stade bereits aufgegriffen. Die eingebaute Höranlage ermöglicht drahtlosen Empfang ohne Störgeräusche direkt am Hörgerät oder Kopfhörer. Solch gute Anregungen gilt es zu unterstützen.

Ich begrüße daher die Initiative für das Symposium „Besser hören für alle“ im Historischen Rathaus der Hansestadt Stade. Ich danke den überaus engagierten Verantwortlichen im Verein „Hören ohne Barriere“ für die Vorbereitung und Durchführung des Symposiums. Ich bin sicher, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beste Informationen über technische Möglichkeiten zur Verbesserung der Kommunikation bekommen.

Schwerhörigkeit kann jeden treffen. 50 % der über 70jährigen hat bereits Hörprobleme. Deshalb leistet der Verein „Hören ohne Barriere“ einen praktischen und wichtigen Beitrag zum Thema Inklusion im Landkreis Stade. Dafür gilt mein Dank.